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Das Alte Testament in seinem doppelten Profil als jüdische Bibel und als Teil der Heiligen Schrift des Christentums ist aus den kulturellen und religiösen Welt des Alten Orients erwachsen und hat zugleich in seinen Interpretationsgemeinschaften immer neue Auslegungen gefunden. An unserem Lehrstuhl forschen und lehren wir zu den alttestamentlichen Texten in ihren Entstehungs- und Rezeptionskontexten, beleuchten ihre literarische Gestalt, analysieren ihre intertextuellen Bezüge und erkunden Wege, ihre vielschichtigen Erzählungen und ihre ergreifende Poetik in unsere heutige Zeit hineinsprechen zu lassen.
Der Pentateuch enthält Kerntexte des Alten Testaments von den Schöpfungsberichten über die Erzeltern- und Exoduserzählungen bis zum Bundesschluss am Sinai und den Zehn Geboten. Im Judentum bildet die Tora die bestimmende Grundlage für das religiöse Leben. In christlicher Perspektive kommen Parallelen zum Heilsgeschehen in Christus in den Blick, die in allegorischen und typologischen Auslegungen entfaltet wurden. In bibelwissenschaftlicher Hinsicht ist das Verhältnis zwischen dem Pentateuch und den Prophetenbüchern sowie zwischen Tora und Weisheitsliteratur zuletzt Gegenstand intensiver Forschung geworden. Die Vorlesung behandelt einerseits den Gesamtaufbau des Pentateuchs sowie seine Entstehungskontexte und -prozesse. Andererseits geht es darum, eine vertiefte Exegese ausgewählter Texte von Gen 22 (Bindung Isaaks) bis Dtn 32 (Moselied) vorzunehmen.
Modul 16a
mittwochs, 9.15–11.00 Uhr
Die prophetischen Texte des Alten Testaments gründen auf dem Gotteszeugnis der Propheten Israels. Die alttestamentlichen Prophetenbücher stellen literarische Werke dar, die in Traditionsprozessen zu ihrer überlieferten Form geronnen sind und in denen sich Gerichts- und Heilsworte gegenseitig durchdringen. Die Vorlesung legt den Schwerpunkt auf die Bücher Jesaja, Jeremia und Ezechiel und bietet eine vertiefte Exegese ausgewählter Texte im Rahmen ihrer Zeitgeschichte.
Modul 8
dienstags, 16.15–18.00 Uhr
mündliche Prüfung
Die Frage nach dem biblischen Schöpfungskonzeptionen und dem darin enthaltenen Menschenbild ist von hoher Aktualität und Brisanz. Die biblischen Texte zeigen auf dem Hintergrund altorientalischer Weltbilder und Kosmogonien eine Vielfalt von Zugängen zum göttlichen Schöpfungswirken und anthropologischen Grundthemen. Die Vorlesung behandelt einerseits die Grundtexte zu Schöpfung und Anthropologie in Gen 1–11. Andererseits wird der Blick geweitet auf ausgewählte Passagen im Psalter und in der Weisheitsliteratur.
Modul 6
donnerstags, 11.15–13.00 Uhr
schriftliche Prüfung
Die bibelwissenschaftliche Forschung hat im Verlaufe ihrer Geschichte ein Repertoire an Methoden zur exegetischen Erschließung der alt- und neutestamentlichen Texte entwickelt. In dem Proseminar werden wesentliche Methodenschritte vorgestellt und exemplarisch an Textbeispielen angewandt. Ziel der Lehrveranstaltung ist das Kennenlernen und Einüben eines wissenschaftlichen Zugangs zu biblischen Texten.
Modul 2
montags, 9.15–11.00 Uhr
Einleitungsveranstaltung
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