01.10.2023
Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT) gGmbH
Pressemitteilung
Köln, den 13.10.2023
Zum 1. Oktober 2023 wurde Frau Dr. Nina Jungblut zur Kanzlerin der Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT) durch den Träger ernannt.
Nina Jungblut wurde 1990 in Koblenz geboren. Sie erwarb 2017 an der Universität Trier den Master of Education sowie 2019 den Magister Theologiae an der Theologischen Fakultät Trier. Im Juli 2023 wurde sie an derselben Fakultät mit einer kirchenrechtlichen Dissertation zur Frage laikaler Dienste und Ämter zur Doktorin der Theologie promoviert. Seit 2020 wirkt Dr. Jungblut als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kirchenrecht, Religionsrecht und kirchliche Rechtsgeschichte an der KHKT. Gleichzeitig war und ist sie verantwortlich für zentrale Projekte der neu zu strukturierenden Hochschule.
Als Kanzlerin ist Frau Dr. Jungblut Mitglied der Hochschulleitung und mitverantwortlich für die strategische Weiterentwicklung der Hochschule, insbesondere auch für hochschulrechtliche Angelegenheiten. Sie stärkt das besondere Profil der Kölner Hochschule für Katholische Theologie, das die kirchliche Reflexionstradition mit den Schwerpunkten der Dialogkompetenz, Missionstheologie und weltkirchlichen Perspektive verbindet.
Nina Jungblut: „Ich danke für das Vertrauen, das die Hochschule in mich setzt und ich bin mir der Herausforderung dieser neuen Aufgabe bewusst. Ich freue mich auf die enge Zusammenarbeit mit den Studierenden und allen Playern der Hochschule. Mein Ziel als ‚Wissenschaftsmanagerin‘, wie manche dieses Amt neuerdings nennen, ist eine überzeugende Theologie. Überzeugend, indem die Theologie durch ihre Profilierungen verschiedenen Kontexten begegnet, und überzeugend, weil unsere Absolventen und Absolventinnen eine Bildung erfahren, die eine professionelle und lebenspraktische Relevanz innerhalb und außerhalb der Kirche besitzt.“
Der Rektor der KHKT, Professor Christoph Ohly, sagte zur Ernennung der neuen Kanzlerin: „Frau Dr. Jungblut hat sich in den vergangenen Jahren als tragende Mitarbeiterin der Hochschule bewährt. Das gilt in der Wissenschaft und das gilt in der Organisation, beispielsweise für das Verfahren der Reakkreditierung oder bei der Überarbeitung bestehender Studiengänge, für die bei den entscheidenden vatikanischen Stellen hohe Anerkennung ausgesprochen wurde. Das alles haben wir nicht zuletzt ihrer Fachkompetenz, ihrer Systematik und ihrer Kreativität zu verdanken. Ich freue mich auf die gute Zusammenarbeit, auch mit unserem bisherigen Kanzler und Interimsgeschäftsführer, Christian Georg, der uns eine großartige Stütze war und immer noch ist.“
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