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Über den Studiengang

An der KHKT kann in einem modularisierten Vollstudium innerhalb von zehn Semestern der "Magister Theologiae" erworben werden.

Aufbau des Studiums

Das Studium an der KHTK hat zwei größere Abschnitte. In den ersten Semestern findet eine Einführung und Fundierung statt. Der zweite Abschnitt dient der Vertiefungen dieser Basis.

Einführung

In den ersten Semestern der Einführung steht unter anderem der Erwerb der biblischen Sprachen im Vordergrund: Latein, Griechisch und Hebräisch. Damit verbunden ist der "Theologische Grundkurs", in dem es neben der fachlichen Einführung auch das wissenschaftliche Arbeiten vermittelt wird. Zusätzlich bieten Einführungsmodule aus den verschiedenen Fachbereichen eine Hinführung in das wissenschaftliche Studium. Dieser einführende Teil im Rahmen des ersten Studienabschnitts bildet damit die Grundlegung für den Zugang zu den philosophischen und theologischen Fragen, die in der anschließenden Fundierung behandelt werden.

Fundierung

Im zweiten Teil des ersten Studienabschnitts, der „philosophisch-theologischen Fundierung“, wird die Auseinandersetzung mit der Vielfalt philosophischer und theologischer Fragen ermöglicht und gefördert. Als ersten berufsorientierenden Praxisbezug bietet das religionsdidaktische Praktikum in dieser Studienphase die Gelegenheit, die Verbindung der vermittelten theoretischen Kenntnisse in berufspraktischen Kontexten (z.B. Schule) zu erkennen und einzuüben.

Vertiefung

Der  zweite Studienabschnitt der „Vertiefung“ bietet den Studierenden die Möglichkeit, fachliche Spezialisierungen auf der Grundlage der bereits erworbenen Fach- und Methodenkompetenzen zu erarbeiten.Die Module der Vertiefung orientieren sich stärker an den einzelnen Fächern bzw. Fachbereichen. Vor diesem Hintergrund lässt sich eine detaillierte und intensive Beschäftigung mit der jeweiligen Fachthematik als beginnende eigenständige Forschungstätigkeit konzipieren.

Studienbegleitend ermöglichen verschiedene Lehrangebote (etwa Seminare oder Spezialvorlesungen) aus dem gesamten Fächerspektrum, sich entsprechend eigener Interessen individuell weiter qualifizieren zu können. Die einzelnen Module werden jeweils durch eine Modulabschlussprüfung abgeschlossen. Am Ende des Studiums ist eine Magisterarbeit zu verfassen sowie eine mündliche Magisterabschlussprüfung zu absolvieren.

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Orientierungsjahr „Studium Generale“

Das Studium Generale ist ein Angebot für diejenigen, die erst einmal an der KHKT hineinschnuppern wollen. Für ein späteres Studium an der KHKT oder an einer anderen Einrichtung besteht die Möglichkeit der Anrechnung von ECTS-Punkten.

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Lizentiat

Das Lizentiat (Lic.theol.) ist ein Aufbaustudium der Theologie. Es vertieft die Befähigung zu selbstständigem wissenschaftlichen Arbeiten. Das Lizentiatsstudium dauert in der Regel vier Semester, hinzu kommt eine Bearbeitungszeit von bis zu zwei Semestern für das Verfassen der Lizentiatsarbeit. Bewerber/-innen müssen das Studium der Theologie mit dem Bakkalaureat, dem Diplom oder dem Magister Theologiae (wenigstens mit der Note „gut“, 2,5) abgeschlossen haben. Falls sie den Abschluss eines äquivalenten Theologiestudiums vorzuweisen haben, muss dieses nach den kirchlichen Normen absolviert sein und auf seine Gleichwertigkeit geprüft werden; es kann auch ein mündliches Examen über einen von der Hochschule vorbereiteten Themenkatalog gefordert werden.

Bewerber/-innen aus nicht deutschsprachigen Ländern haben vor der Zulassung den Nachweis über ausreichende deutsche Sprachkenntnisse durch ein entsprechendes Zertifikat nachzuweisen. Darüber hinaus müssen sie über diejenigen Kenntnisse biblischer und moderner Sprachen verfügen, die für eine sachgerechte Ausführung der Lizentiatsarbeit erforderlich sind. Die KHKT erwartet, dass Lizentianden an den vorgegebenen Veranstaltungen - Vorlesungen, Seminare, Kolloquien - regelmäßig teilnehmen. Außerdem ist es verpflichtend, mit dem/der Moderator/-in der Lizentiatsarbeit regelmäßig über den Fortgang der wissenschaftlichen Arbeit zu sprechen. Die Lizentiatsordnung findet sich in den Statuten der Hochschule.

Promotion

Die Promotion zum "Dr.theol." ist ein Aufbaustudium der Theologie. Es vertieft die Befähigung zu selbstständigem wissenschaftlichen Arbeiten und erfordert eine eigenständige Forschungsleistung. Die Promotion ist die Grundvoraussetzung für eine wissenschaftliche Tätigkeit. Dazu zählen nicht nur Hochschulen und Universitäten, sondern auch Forschungseinrichtungen und -institute. Das Promotionsstudium dauert in der Regel vier Semester und umfasst die erfolgreiche Teilnahme an drei Lehrveranstaltungen mit zusammen sechs Semesterwochenstunden, von denen wenigstens eine Lehrveranstaltung ein Seminar ist. Außerdem ist die Teilnahme an sechs Doktorandenkolloquien verpflichtend. Hinzu kommt weitere Bearbeitungszeit für das Verfassen der Dissertation sowie eine mündliche Prüfung.

Bewerber/-innen müssen das Studium der Theologie mit dem Bakkalaureat, dem Diplom oder dem Magister Theologiae (wenigstens mit der Note „gut“) abgeschlossen haben. Falls sie den Abschluss eines äquivalenten Theologiestudiums vorzuweisen haben, muss dieses nach den kirchlichen Normen absolviert sein und auf seine Gleichwertigkeit geprüft werden; es kann auch ein mündliches Examen über einen von der Hochschule vorbereiteten Themenkatalog gefordert werden. Bei Vorlage der ersten Staatsprüfung bzw. einer gleichwertigen Abschlussprüfung für das Lehramt an Gymnasien im Fach Katholische Religionslehre (wenigstens mit der Note „gut“, 2,5), muss eine Ergänzungsprüfung gemäß mit Erfolg abgelegt worden sein. Bewerber/-innen aus nicht deutschsprachigen Ländern haben vor der Zulassung den Nachweis über ausreichende deutsche Sprachkenntnisse durch ein entsprechendes Zertifikat nachzuweisen. Darüber hinaus müssen sie über diejenigen Kenntnisse biblischer und moderner Sprachen verfügen, die für eine sachgerechte Ausführung der Dissertation erforderlich sind.

Die KHKT erwartet, dass Doktoranden an Lehrveranstaltungen sowie den Doktorandenkolloquien regelmäßig teilnehmen. Außerdem ist es verpflichtend, mit dem/der Moderator/-in der Dissertation regelmäßig über den Fortgang der wissenschaftlichen Arbeit zu sprechen.