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Die Geschichte der KHKT

Von einer Ordenshochschule zur kirchlichen Trägerschaft

Hochschule mit Tradition

Gründung vor über 100 Jahren

Ausbildung von Theologen

Generationen von Laien und Priestern

Dialog mit Religionen und Kulturen

Seit der Gründung

Wechsel der Trägerschaft

Zum 28. Januar 2020 wechselte die Trägerschaft der ehemaligen "PTH" zur heutigen KHKT durch die Unterzeichnung eines Übernahmevertrags mit Wirkung zum 2. Februar 2020. Seit dem Trägerwechsel lautet der Name der Hochschule "Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT) – St. Augustin". Mit dem Wechsel des Standortes nach Köln Lindenthal im Jahr 2021 ist der Zusatz "– St. Augustin" entfallen. Bis heute wurden über 1.000 Priester und hunderte Laien an der heutige KHKT wissenschaftlich ausgebildet.

Öffnung, kirchliche und staatliche Anerkennung

1965 erfolgte durch die Kongregation für das Katholische Bildungswesen die Aggregierung der Hochschule an das Pontificio Ateneo Sant' Anselmo in Rom. Diese Aggregierung wurde 1972 abgelöst durch die Errichtung der missionstheologischen Spezialisierung der Hochschule als Sektion der Theologischen Fakultät des Pontificio Ateneo Sant' Anselmo. 1973 wurde das philosophisch-theologische Grundstudium der Hochschule der Theologischen Fakultät des Pontificio Ateneo Sant' Anselmo affiliiert. 1978 wurde die Sektion „in perpetuum“ errichtet, so dass auf Grund dieser Rechtsstellung die Hochschule die je viersemestrigen Aufbaustudiengänge des Lizentiats und Doktorats in „Theologie mit missionswissenschaftlicher Spezialisierung“ einführte. Vom Wintersemester 1969/70 bis einschließlich Sommersemester 1996 bildete die Hochschule eine Studiengemeinschaft mit der Hochschule der Redemptoristen in Hennef/Geistingen.

Die Gründung

Im Jahre 1913 konnte die Gesellschaft des Göttlichen Wortes nach langwierigen Verhandlungen mit der preußischen Regierung in der Ortschaft Hangelar, zwischen Bonn und Siegburg gelegen, das Missionshaus St. Augustin gründen. Zunächst war es Erholungsheim für Missionare und Wohnheim für studierende Patres. Seit 1919 diente es als Noviziatshaus. 1925 begann das philosophische Studium, dem sich 1932 das theologische anschloss. 1935 wurden die ersten Diakone, die ihre gesamte Ausbildung in St. Augustin erhalten hatten, zu Priestern geweiht. Die nationalsozialistische Regierung hob 1941 das Missionspriesterseminar auf, beschlagnahmte den gesamten Besitz und vertrieb Professoren und Studenten. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Gebäude schwer beschädigt. Bald nach Kriegsende begann man nach den Aufräumungs- und Bauarbeiten wieder mit dem Aufbau des Noviziats und mit den philosophischen und theologischen Lehrveranstaltungen. Die folgenden Jahre brachten eine erfreuliche Entwicklung, die St. Augustin zur bedeutendsten Niederlassung der Steyler Missionare im deutschen Sprachraum werden ließ. Die Stadt Sankt Augustin leitet ihren Namen vom Missionspriesterseminar her.

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