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„Das ist mein Ziel: Licht vom Lichte“ (W. Kandinsky). Die Geburt der abstrakten Kunst aus dem Geist der Ikonenmalerei

Katholische Akademie in Berlin, 13. Mai 2022 : Zur Geschichte von Theologie und Ästhetik der Ikone

„Von Angesicht zu Angesicht“ heißt die ökumenische Ausstellung von 20 Ikonen des schwedischen Ikonenmalers Lars Gerdmar, die ab Mai in unserer Kirche Thomas von Aquin zu sehen sein wird. Nach orthodoxer Tradition ist die Ikone „Fenster zum Himmel“, „Evangelium für das Auge“ und „geistlicher Spiegel“, der dem Menschen, der die Ikone betrachtet und verehrt, die Tiefe seiner Identität eröffnet.

Der Mensch ist die Ikone Gottes. Paulus formuliert so: „Jetzt sehen wir alles in einem Spiegel, in rätselhafter Gestalt, dann aber von Angesicht zu Angesicht.“ (1 Kor 13,12). Im Moment des Gerichts werden uns die Augen aufgehen für die Schönheit und Würde des Menschen und für die dunklen Abgründe des Bösen und die grausame Gewalt, die Menschen einander angetan haben.

Joachim Hake

Direktor der Katholischen Akademie Berlin

 

Im Rahmen der Eröffnung dieser Ausstellung (mit Anders Kardinal Arborelius, Stockholm; Erzbischof Dr. Heiner Koch, Berlin; Prof. Dr. Davor Džalto, Stockholm) hält Prof. Dr. Gianluca De Candia einen Hauptvortrag über das Therma:

 

„Das ist mein Ziel: Licht vom Lichte“ (W. Kandinsky)

Die Geburt der abstrakten Kunst aus dem Geist der Ikonenmalerei

 

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