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Der Sprung in den Glauben. Von der existenziellen Relevanz des Christentums

Inhalt

Nichts steht uns näher als unsere Existenz. Doch gibt es Fremdheitserfahrungen, in denen wir einen Sprung machen müssen, um uns selbst nahezukommen. Ähnliches gilt für den christlichen Glauben, in dem Ahnung und Wissen, Vertrautheit und Sprung ins Fremde, Gottes- und Selbsterkenntnis einander finden. Ausgehend von lebensweltlichen Vorgängen und Erfahrungen wie Geburt, Fragilität und Erpressbarkeit des Menschen und Phänomenen wie Spiel, Charme, Humor, Liebe und der leiblichen Konkretheit entwickelt De Candia einen umfassenden theologischen Verständnishorizont, um Urthemen des Glaubens (Gottesbejahung, Erbsünde, Christologie, Gnade, Trinität, Auferstehung) als existenzrelevant zu erweisen. Die Lektüre ist eine Art Entdeckungsreise in die Landschaft des christlichen Lebens, die erfreuen soll und einen stimmigen Zugang zu diesem erschließen möchte. Gerade eine solch bescheidene Hermeneutik im Modus des „positiven Vielleicht“ soll die „Optionswürdigkeit“ des Christentums für heute plausibel erscheinen lassen.

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